Norwegen - eigentlich ein Sehnsuchtsort. Wunderschöne Landschaften, Ruhe, zufriedene Menschen. Für Ståle Møller und seine Freunde bedeutete ihre Heimat aber etwas anderes: Einöde und Abgeschiedenheit. Da kam es ganz gelegen, dass eines Abends im Jahr 1986 in der kleinen Bergstadt Trysil der Skaterfilm "Thrashin" gezeigt wurde. Der Streifen brachte das Lebensgefühl Kaliforniens, Sonne, Strand und Meer in die dunklen Wälder Ost-Norwegens und packte Ståle und seine Clique sofort. Der Hype war da - mit ihm aber auch ein paar Probleme: Skateboarden war in Norwegen zu jener Zeit verboten. Als einziges Land der Welt befanden die Skandinavier das Brett mit den vier Rollen als zu gefährlich.
Doch Not macht bekanntlich erfinderisch. Also begannen die Jungs, ihre eigenen Boards in der heimischen Garage zu bauen und fanden schnell Komplizen. Eine Museumskuratorin war so beeindruckt von der Entschlossenheit der Teenager, dass sie Achsen, Rollen und Skateboard-Magazine aus dem benachbarten Schweden über die Grenze schmuggelte. "Wir waren fasziniert von dem kalifornischen Lebensstil, den wir durch die Magazine und Videos kennengelernt hatten", erinnert sich Ståle Møller. Ihre Decks sollten besser werden als die Originale. Die Marke Bushmade Skateboards war geboren.
Ståle Møller hatte seine Berufung gefunden. Zehn Jahre nachdem er mit Bushmade Skateboards erste Erfolge erzielte, widmete der Norweger sich einer anderen Sportart: Kajak. Für seinen Freund und Profi-Kajakfreestyler Erik Martinsen entwarf Møller, der mittlerweile ein Design-Studium aufgenommen hatte, ein Kajak aus Kevlar. Er trat damit eine echte Revolution los. "SNM Playboats" nannte er seine zweite Firma, die zwar aufgrund von Zeitmangel im Sande verlief, dennoch den Grundstein für Sweet Protection legte. Ståle widmete in der Folge sein ganzes Können der Produktion von Schutzkleidung. Zunächst stellte stellte er seinem Kumpel Martinsen einen Carbonfaser-Helm zur Verfügung. Bei den folgenden Kajakweltmeisterschaften sorgte dieser bereits für Aufsehen - beinahe jeder wollte die Helme im typisch skandinavischen, schlichten Design.
Erneut wurde die legendäre Tüftler-Garage in Trysil zum Lebensmittelpunkt, die Brand Sweet Protection war schnell aus der Taufe gehoben. Mit Terje Haakonsen konnte eine Snowboard-Legende als Testimonial gewonnen werden, rasch zeigte sich der Norweger von der anspruchsvollen Arbeit seiner Landsleute begeistert. Der von Møller und Co vorgestellte Prototyp eines Wintersporthelms überzeugte auf ganzer Linie, was Haakonsen sogar dazu bewog, bei der ambitionierten Firma einzusteigen. Damit war er endgültig getan, der Schritt von der Garagen- und Tüftler-Manufaktur zum international anerkannten Unternehmen. Neben Wasser- und Wintersport kam 2010 sogar noch eine weitere Sparte hinzu, die bis heute essentiell für Sweet Protection ist: Mountainbiking.
Für Sweet Protection hat die Sicherheit immer Vorrang. Dieses Motto solltest auch Du bei Deinen Abenteuern verinnerlichen. Im Sweet Protection Shop bei Keller Sports findest Du deshalb eine riesige Auswahl an Fahrradhelmen und Skihelmen. Auch Bike-Socken sowie Bike-Handschuhe und Beinlinge aus bester Merinowolle für Damen und Herren findest Du bei Keller Sports - im Sweet Protection Sale häufig zu besonders attraktiven Preisen. Vor allem sei Dir der Sweet Protection Blaster ans Herz gelegt. Ein leichter All-Mountain-Helm, der sich bei jeder Erkundungstour in den Bergen oder auf der Piste eignet. Du liebst es, rasant mit dem Bike unterwegs zu sein? Dann hast Du im Sweet Protection Falconer den perfekten Begleiter gefunden, der ein echtes Prachtstück ist und Dich bestmöglich bei Deinen Rennradtouren auf der Straße schützt. Mit den höchsten Sicherheitsstandards ausgestattet, bietet der aerodynamische Helm die richtige Mischung aus Belüftung, Leichtigkeit und Schlagschutz.
Dank Snowboard-Ikone Haakonsen lernte das Unternehmen Anfang des neuen Jahrtausends laufen. Funktionalität und Qualität im Einklang mit der Natur, war seit Gründung der Antrieb der Brand. Genau das spiegelt sich bis heute im unverwechselbaren Design der Bike- und Skihelme wider, für das die Norweger immer wieder ausgezeichnet werden. Nur drei Jahre nach Gründung gab es bereits den prestigeträchtigen ISPO-Brand-New-Award, zudem immer wieder Auszeichnungen für Design-Exzellenz. Dank des stetigen Austausches mit Profi-Sportlern wuchs das Unternehmen zu einer echten Ideenschmiede heran. "Heutzutage verlässt kein Produkt Trysil ohne den professionellen Input des Teams", heißt es auf der Webseite von Sweet Protection. In der Zwischenzwit sind mit den Skirennläufern Aksel Lund Svindal und Slalom-Ass Henrik Kristoffersen weiterere Athleten der absoluten Weltspitze auf Sweet Protection Helme umgestiegen. Kristofferson beispielsweise begründete diesen Schritt seinerzeit wie folgt: "Für mich war es eine einfache Entscheidung. Die Performance sowie der kompromisslose Ansatz bei der Helmentwicklung haben mich überzeugt."
"Unser Fokus lag immer darauf, eine gute Zeit und Spaß mit unseren Kumpels zu haben.", sagt Ståle Møller. "Wenn es allerdings um unsere Produkte geht, sind wir verdammt ernst." Diese Einstellung, Produkte kontinuierlich verbessern zu wollen, ist nach wie vor der Kern der Firmenphilosophie und spiegelt sich in jedem einzelnen Produkt wider. Ein Selbstverständnis, das der Gründer und heutige Head of Design von Sweet Protection nicht besser hätte zusammenfassen können. Nach diesem Motto wurde auch die MIPS-Technologie im Nachbarland Schweden entwickelt, das Kürzel steht für Multi-Directional Impact Protection System.
Durch Einlegen einer reibungsarmen Schicht zwischen Schale und Innenfutter des jeweiligen Helms werden die Rotationskräfte, die im Falle eines schrägen Aufpralls auf den Kopf einwirken, reduziert. Sweet Protection vertraut auf die innovative Technologie. Sie hievt die ohnehin schon fortschrittlichen Helme der Brand sicherheitstechnisch nochmal ein Level höher. Sweet Protection Angebote gewährleisten Dir somit ein geringeres Risiko für Hirnverletzungen und dementsprechend auch mehr Spaß bei Deinem nächsten Ride. Mit Sicherheit!